28.04.2021 – Arbeitseinsätze auf dem Hof
Am Freitagmorgen unterstützte Sonja die Packtruppe, da sie eigentlich die ersten Interviews und Filmsequenzen aufnehmen wollte. Da aber die Abläufe noch nicht ganz rund laufen, hat sie das nochmal verschoben. Sie freut sich aber weiterhin auf Interessierte, die die Ideen unserer SoLaWi per Video verbreiten mögen.
Da die Gurken, Paprika und Auberginen aufgrund ihrer Größe doch nicht mehr umgetopft werden mussten, durften sie am Freitag gleich in den Folientunnel einziehen. – Zuvor wurde morgens der Spinat geerntet. Anschließend wurde der Boden gelockert, die Spinatpflanzen rausgezogen und der Boden dünn mit Hühnermist/-kompost gedüngt und eingearbeitet. Nachdem die Abstände penibel auf 50 x 50 cm ausgemessen waren, konnten Jessica und ich 60 Gurken pflanzen. – Dabei stellten wir fest, dass man nie auslernt: Zum Pflanzen wird erst das Loch ausgehoben, dann die Pflanze reingestellt, gewässert und erst zum Schluss mit Erde angedrückt. So kommt das Wasser direkt an die Wurzeln und läuft nicht zur Seite weg! – Da hätte ich auch mal eher draufkommen können!!!
Anschließend lockerten und entkrauteten wir noch den Boden, wo zuvor die Packstation gewesen war. Diese zieht jetzt in einen kleinen Teilschuppen, in dem es vor allem auch viel schattiger ist, was für die Frische des Gemüses bestimmt von Vorteil ist.
In den vorderen Tunnelbereich sind nunmehr 30 Auberginen und 60 Paprika eingezogen.
Ganz gemäß des Mottos für den diesjährigen 1. Mai-Feiertag „Solidarität ist Zukunft“ hatten Rene und Nicole am Samstag zum Jäteeinsatz auf dem großen Gemüsefeld eingeladen. Bei optimalem Wetter schwangen bis zu acht Personen fleißig die Hacken, wobei auch Freya als Jüngste ein tolles Durchhaltevermögen zeigte. – Endlich konnte ich andere Mitglieder bei netten Gesprächen live kennenlernen. Beate hatte einen leckeren Käsekuchen für die Kaffeepause gebacken.
Ich hätte nie gedacht, dass wir gemeinsam so viel Fläche von mehreren 1000 m² gehackt bekommen. – Rene meinte nur, dass es so auch richtig Spaß machen würde, wobei er auch schon alleine auf dem Acker gestanden hat – und dann macht es keinen Spaß mehr.
So hoffe ich in Zukunft immer neue Mitglieder auf dem Acker kennenzulernen. Es muss ja nicht ein ganzer Nachmittag sein. Auch ein oder zwei Stunden können hilfreich sein.
21.04.2021 – So ging es los auf’m Acker!
Am Samstag wurden die restlichen Kartoffeln gelegt. Dabei halfen Alexandra und Margret.
Erste Arbeitseinsätze auf dem SoLaWi-Acker
Nach der Bekanntgabe im Yopad meldete ich mich zum Aufstellen eines Wildzaunes, der das Gemüse und vor allem das Schutzvlies vor den Rehen schützen sollte. Rene setzte die Eckpfosten und ich verteilte die Kunststoffpfähle, nachdem ich die gesamte Länge des Feldes abgeschritten hatte: 360 m umfassen nunmehr ca. 7.000 m² Gemüseacker. Es wurden zwei Reihen dünne Litze gezogen, da ein breiteres Band zu windanfällig ist.
Am Samstag wurden die restlichen Kartoffeln gelegt. Dabei halfen Alexandra und Margret. Am Sonntagnachmittag fanden sich Jessica, Dagmar und ich auf dem Gemüseacker ein, um beim Pflanzen der Gemüsesetzlinge zu helfen. Mit großen Fragezeichen im Blick standen Jessica und ich vor der Pflanzmaschine. Zum Glück gab Rene uns eine gute Anleitung: Zuerst wurden die Pflanzen aus der Kiste bzw. aus den Quickpots auf dem Tischchen verteilt, damit man sie schnell genug greifen kann. Dann werden die Pflänzchen, während der Trecker langsam losfährt, kopfüber mit der rechten Hand zwischen zwei Scheiben geführt. Diese nehmen die Pflanze und legen sie richtig herum in eine zuvor gezogene Furche ab. Die Pflanzen werden dort mit Erde angedrückt. Damit die Abstände nicht zu groß sind, muss man gleichzeitig mit der linken Hand schon nach der nächsten Pflanze greifen. Leider hat man so während des Pflanzens gar keine Zeit zu kontrollieren, ob alles gut läuft. Aber Rene war mit uns zufrieden. – Damit der Abstand zwischen den beiden gepflanzten Reihen auch noch aufgefüllt werden konnte, setzten wir in die Mitte noch jeweils eine weitere Reihe Pflanzen von Hand. Dagmar harkte unterdessen noch Erde an die Pflanzen, damit die Wurzeln gut bedeckt waren.
Voller Zufriedenheit konnten wir am Ende auf fast 1.500 gepflanzte Salate, Brokkoli und Mairübchen blicken. – Das ist schon ein tolles Gefühl gemeinsam so viel geschafft zu haben und hat wirklich viel Spaß gemacht!!!
Wir helfen gerne wieder! Von Gisela
06.03.2021 – Aufbau des Folientunnels
Folientunnel
Damit wir ab Anfang April in unser Erntejahr starten können, haben wir bei Dollings Mitte Februar in corona-konformen kleinem Kreise einen Folientunnel aufgebaut.
Das Wetter war uns sehr gnädig und so durften wir bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein gemeinsam arbeiten. Eine Kaffe- und Kuchen-Pause an frischer Luft gab es natürlich auch, aber auch hier haben wir darauf geachtet, dass genug Abstand eingehalten werden konnte.
Zum Glück gab es beim Aufbau keine größeren Komplikationen oder Probleme, so dass wir den Tunnel innerhalb weniger Stunden errichten konnten.
Alle Beteiligten haben das gute Wetter genossen und ebenso endlich mal wieder in vorsichtigen direkten Austausch zu treten. Mitgemacht haben Familie Dolling, Markus, Jens, Sonja, Berrie und Dagmar. Einige Mitglieder haben mal kurz und auf Distanz vorbei geschaut. Sabine J. hat einen Kuchen vorbei gebracht und Nicole hat Kaffe gekocht.
In der „Vorschau März“ wurden Helfer/innen gesucht für: Sandsäcke mit Kies befüllen und…
… den Platz vor den Folientunneln mit Schredder auskoffern
Ein kleine Stärkung für die fleißigen Helfer gehörte dazu
…ebenso wie aufregende historische Funde